Bericht über Seattle Hempfest

10 09 2012

Hempfest 2012Am 17. August wurde das einundzwanzigste Hempfest in Seattle, die größte Veranstaltung in der Marihuana-Industrie, offiziell eröffnet. Mehr als 300.000 Personen nahmen an der Veranstaltung teil, die inzwischen die größte Cannabis-Messe in den USA ist. Es wurden viele Cannabis-Produkte präsentiert und Lesungen gehalten.

Die Organisatoren beschreiben es auf ihrer Website wie folgt: „Jedes Jahr bringen wir ein schönes, lebhaftes Seattle Hempfest zum Leben. In jedem Jahr ist dessen Ausrichtung anders, die Gemeinde- und Parkverwaltungen gestalten es um und zwingen uns somit, die Veranstaltung kontinuierlich umzugestalten. Es ist erstaunlich wie das Hempfest jedes Jahr erneut von Null an entsteht. Es ist noch kein Jahr vergangen, in dem sie uns nicht den Weg mit einem Bauprojekt oder anderen Einschränkungen verbaut haben, die unsere Existenz bedrohten.“ Auch dieses Jahr bildete keine Ausnahme!

Abstimmungsprozesse, um Marihuana zu legalisieren, bahnen sich im November in drei Umfragen in westlichen Staaten an. Die Befürworter von Marihuana finden das Ergebnis von Washington’s Entscheidung im Hinblick auf Initiative 502 wichtig, um die nationale Dynamik in Bezug auf ein Thema aufrecht zu erhalten, das zunehmend Unterstützung aus der Bevölkerung erhält.

Die hiesige Pro-Marihuana-Gemeinschaft ist über dieses Thema jedoch stark gespalten. Befürworter des medizinischen Marihuana-Gesetzes des Staates fürchten, dass eine Legalisierung und Regulierung des Cannabis-Konsums Cannabis-Patienten einer möglichen Verhaftung unter den strengen Bedingungen des Fahrens unter Einfluss unterworfen werden.

 

Quelle: Huffington Post





Aufruf der Beatles für die Marihuanalegalisierung

23 07 2012

09:00 Uhr, Montag 24. Juli 1967 (vor 45 Jahren)

The BeatlesIn der britischen Zeitung Times erschien an diesem Tag eine vollseitige, von 64 britischen Promis unterzeichnete Anzeige, in der die Legalisierung von Marihuana gefordert wurde. Zu den Unterzeichnern gehörten die Beatles und Brian Epstein.

Diese Anzeige wurde als Antwort auf die 9-monatige Freiheitsstrafe, die John Hopkins wegen Marihuanabesitzes am 1. Juni 1967 verhängt wurde, in die Wege geleitet. John Hopkins war der Gründer der International Times, des UFO Clubs und des 24 Hour Technicolour Dreams. Am nächsten Tag des Bekanntwerdens der Freiheitsstrafe wurde im Indica Bookshop eine Krisensitzung einberufen, in der Steve Abrams von der Drogenforschungsorganisation SOMA vorschlug, das Thema mit einer vollseitigen Anzeige zur öffentlichen Debatte zu machen.

Abrams erklärte sich bereit, sich um die Unterschriften zu kümmern. Allerdings wurde die Anzeigenfinanzierung kurzfristig zum Problem. Keiner der Beatles war bei diesem Treffen im Indica dabei, doch der Mitinhaber Barry Miles rief Paul McCartney an, der der Anzeigenfinanzierung zustimmte.

Am 3. Juni statteten Miles und Abrams McCartney’s Haus in der Cavendish Avenue einen Besuch ab. McCartney hörte sich das Vorhaben an und teilte Abrams mit, dass alle Beatles und Epstein die Anzeige unterzeichnen würden. Außerdem informierte er seine Besucher, wie sie sich mit dem Rest der Gruppe für die Unterschriften in Verbindung setzen konnten.

Am 23. Juli, einem Tag vor Veröffentlichung der Anzeige, wurde diese bereits in der Sunday Times in der Atticus-Kolumne von Philip Oates erwähnt. Hinter den Kulissen bestand R. Grant Davidson, Werbemanager der Times, nervös darauf, dass die Zustimmung aller Unterzeichner zu diesem Artikel nochmals überprüft wurde.

Davidson verlangte außerdem Vorauskasse. Steve Abrams kontaktierte das Büro von Peter Brown und Brian Epstein und erhielt kurz darauf einen an die Times ausgestellten Barscheck über 1.800 GBP. Dieser Betrag war in der damaligen Zeit etwa doppelt so hoch wie ein Durchschnittseinkommen.

Obwohl McCartney die Anzeigenfinanzierung aus Angst vor negativer Presse geheim halten wollte, ließ sich dies, wie sich bald herausstellte, nicht bewerkstelligen. Denn einen Tag nach Erscheinen der Anzeige wurde genau diese Information im Londoner’s Diary des Evening Standard veröffentlicht.

Binnen einer Woche nach Erscheinen der Anzeige wurde ihr Inhalt Thema im britischen Unterhaus. So wurde eine öffentliche Debatte angeleiert, die letztlich zur Lockerung der britischen Gesetze zum Cannabiskonsum führte.

Quelle: The Beatles Bible





Richter Jim Gray: In Harm´s Way (Auf gefährlichen Wegen)

5 09 2011

Das Video dieses Monats ist ein fesselnder, entlarvender Kurzfilm, in dem der Richter Jim Gray über Amerikas „gescheiterte und hoffnungslose Politik des Drogenverbots“ spricht. Sich selbst beschreibt er als einen „konservativen Richter“, der nie illegale Drogen oder Marihuana konsumiert hat. Nichtsdestoweniger macht er deutlich, warum er glaubt, dass das Verbot von Cannabis für Kinder und Jugendliche gefährlicher sei als eine Regulierung.

Seine Argumente werden allgemein verständlich präsentiert und durch Fakten und Erfahrungen aus den Jahren belegt, in denen er in der Strafrechtsjustiz tätig war und auch bei Hilfsprojekten für Jugendliche mitarbeitete. Wenn Sie jemals den Wunsch hatten, jemandem ein zweifellos glaubwürdiges und prägnantes Argument gegen das Cannabisverbot zu liefern, dann ist dies genau das richtige Video.

(In englischer Sprache)





Weed Seed Shop Early Bud

5 09 2011

Early Bud HanfsamenSo fett, robust und zuverlässig wie ein Shetland-Pony – das Marihuana, das dieser Freiland cannabis sorte hervorbringt, vermittelt nach wie vor den kraftvollen Stone, den Sie von einem Vollblüter erwarten dürfen.

Early Bud ist eine neuere und verbesserte Version der klassischen Freilandsorte Early Girl, mit einem Indica-Anteil von 80%. Beide sind cannabis Sorten mit kompakte Struktur und sind ideal für Gärten mit Platzproblemen, da sie das Ertragspotential Ihrer Kultur maximiert. Sie besitzt einen frischen Geschmack mit würzigen Untertönen und einem angenehmen Aroma.

Pflanzen, die im europäischen Freiland angebaut werden, sollten Ende September reif sein für die Ernte, doch sie können eventuell auch etwas später geerntet werden, wenn dies wünschenswert ist. Die sinkenden Temperaturen gegen Ende der Blüteperiode machen Early Bud nichts aus, vielmehr kann sie dadurch sogar eine noch attraktivere, rot-violette Färbung hervorbringen.

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Der Deutsche Hanf Verband

2 09 2011

Der DHV strebt eine legale, verbraucherfreundliche Marktregelung für das Genussmittel Cannabis an – von der Produktion über den Verkauf unter klaren Jugendschutzauflagen bis zum Eigenanbau. Die Diskriminierung und Verfolgung von Cannabiskonsumenten wollen wir beenden. Außerdem geht es uns um die Förderung des Rohstoffs Hanf in seinen verschiedenen Erscheinungsformen und bessere Bedingungen für die Nutzung von Cannabis als Medizin.

Werde Privatsponsor!





Holland´s Hope Hanfsamen

26 08 2011

WeedSeedShop Holland Hope PhotoFrüher – in den späten 70-er und Anfang der 80-er Jahre – war der Freilandanbau von Cannabis in den Niederlanden eine aufwendige und komplizierte Sache: Einige engagierte Züchter stellten sich der Aufgabe, dies zu ändern, und schufen (unter anderen) die Sorte Holland´s Hope, eine Cannabis Indica-Sorte mit hohen Erträgen und einer bemerkenswerten Resistenz gegen Pilzerkrankungen. Holland´s Hope war eine der allerersten Freilandanbau-Sorten, mit denen man ein hochwertiges Produkt erzeugen konnte, und die sich positiv von den sonst im nordeuropäischen Klima angebauten Pflanzen abhob.

Mehr als zwanzig Jahre später erfreut die Sorte Hollands Hope die Züchter noch stets mit ihrem robusten, wenig Pflegeaufwand verlangenden Charakter und ihren kontinuierlich hohen Erträgen. Medizinische Anwender schätzen ihre lang anhaltende „stonende“ Wirkung, die Stress abbaut und die Muskeln entspannt. Auch von Innenanbau-Züchtern hört man über diese altbewährte Cannabis-Sorte viele Erfolgsberichte.

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DIE CREME DER CANNABISSORTEN FÜR DEN INNENANBAU

17 08 2011

 

 

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Marihuana – Tapete Official Musicvideo

17 08 2011

Das neue Musikvideo von Tapete – Marihuana 🙂





Wie riecht mein Anbauraum?

29 01 2011

Die Stadtverwaltung, dein bester Freund!

Die Städte Den Haag und Rotterdam haben 30.000 Karten mit Cannabisgeruch unter ihren Einwohnern verteilt. Ziel dieses besorgniserregenden Plans ist es, den Bürgern dabei zu helfen, die Luft von Anbauräumen besser zu erkennen, damit sie ihre Nachbarn anzeigen können.

Wir bezweifeln, dass es dem Klima einer Stadt wirklich gut tut, wenn man die Bürger auffordert, ihre Nachbarn zu verpfeifen. Zum Glück ist dieser Plan zum Scheitern verdammt. Die Karten riechen nämlich ebenso wenig nach Gras wie ein WC-Lufterfrischer nach Nadelwald.

Für alle, die bereits wissen, wie ein Anbauraum riecht, geben wir hier einige Tipps für den alternativen Einsatz der Cannabiskarten:

  1. Hängen Sie die Karte an den Rückspiegel Ihres Autos. Und wenn die Polizei fragt, wieso Ihr Auto nach Gras riecht, lächeln Sie und zeigen auf die Karte.
  2. Notfall-Deodorant. Wenn niemand guckt, reiben Sie Ihre Achselhöhlen schnell mit der Karte ein.
  3. Nehmen Sie eine Karte mit auf ein Festival. Ihr Zelt wird herrlich duften, Sie lernen viele neue Leute kennen und Ihr Zelt ist im Dunkeln leicht zu finden (tatsächlich, es ist das Zelt, das nach Anbauraum riecht).




Niederländische Coffeeshops für Touristen geschlossen?

22 11 2010

coffeeshop signLauter Cannabis Genießer aus der ganzen Welt sind über Pläne besorgt, die in diesem Monat aufkamen und darauf abzielen, dass Ausländer niederländische Coffeeshops nicht mehr betreten dürfen. Die neue (instabile) niederländische Koalitionsregierung will nämlich die Coffeeshops in private Clubs umwandeln, bei denen nur erwachsene Niederländer Mitglied werden können. Als Grund dafür führt sie Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie drohende strafbare Handlungen an, verursacht von ausländischen Touristen, die Cannabis rauchen.

Noch ist nicht klar, ob nicht die EU Gesetzgebung maßgeblich sein wird, dass die Handelsfreiheit angetastet wird, oder ob so argumentiert wird, dass die gehandelte Substanz nicht vollkommen legal ist und daher nicht gesetzlich geschützt.

Klar ist aber: Wird dieser Plan umgesetzt, dann werden die Einnahmen der meisten Coffeeshops wegfallen (geschätzte € 1,8 Milliarden im Jahr). Außerdem werden die meisten Mitarbeiter in den Coffeeshops ihren Job verlieren – und das mitten in der Wirtschaftskrise.

Dieser Plan wurde in der Regierung schon 2003 diskutiert, bisher wurde aber nichts Konkretes angekündigt. Es besteht kein großes Vertrauen in die neue Koalition, laut neuesten Umfragen sind nur 28 % der Wähler davon überzeugt, dass sie langfristig bestehen bleibt.

Leider wird mit diesem Plan die erfolgreiche Toleranzpolitik in den Niederlanden in das komplette Gegenteil verkehrt. Durch sie gab es doch in den Niederlanden die geringsten Drogenmissbrauchsraten in der entwickelten Welt.